Hier finden Sie eine Übersicht über unsere Themenarbeit in Gruppen.
Die Welt entwickelt sich zunehmend in multiplen Krisen. Wie werden sie zum Gegenstand der Bildung und Ausbildung? Und wie kann diese helfen, Mut und Fähigkeiten zur Neugestaltung der Welt zu entwickeln? Welche neuen Kompetenzen sind hier als Bildungsinhalte gefragt?
GERALD HÄFNER Mitbegründer der Partei „Die Grünen“, Leiter der Sozialwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum u.a.
Was bedeuten künstlerische Prozesse für die Menschenbildung? Was bedeuten sie für Ausbildungskonzepte? Welche konkreten Qualifikationen entstehen durch Kunst?
JOHANNA LAMPRECHT Musikerin, Basel,
JUNIA SIEBERT Bühnenstudentin am Eurythmeum Stuttgart,
JOBST LANGHANS Schauspieler, Regisseur, Chekhov Academy, Berlin,
IRU MUN Musiker, Alanus-Hochschule Mannheim
Wir beobachten, dass bei vielen Menschen die „Leistungsfähigkeit“ im klassischen Sinne abnimmt. Ernährung, Medienkonsum, Lebensrhythmus und Technik haben die Lebensbedingungen verändert. Wie kann dieser Prozess zukunftsgerecht verstanden und den Einzelmenschen stärkend begegnet werden? Woher kommen diese Phänomene und wie kann ihnen zukunftsgerecht begegnet werden? Was bedeutet das für eine zukunftsgerechte Bildung und Ausbildung und was heißt das für die Ausbildungsorte?
JULIANE BERGT Ärztin, Gemeinschaftskrankenhaus HavelhÖhe, Berlin,
SARAH LENA RUH Künstlerin, Bildhauerei, Freiburg,
HANNA MARIA HUMPERT Studierende an der Chekhov Academy, Berlin
Welche neuen Qualitäten zeigen sich in den jüngeren Generationen? Wie gehen wir damit um? Was bedeutet das für eine zukunftsfähige Bildung und Ausbildung? Wie entsteht Innovationskraft im Generationenwechsel?
MAGDALENA RIES Politik- und Friedenswissenschaftlerin,
LISA VAN HOLSTEIJN Studentin an der Freien Hochschule Stuttgart,
TANJA RÜTER Modedesignerin, alle sind an der Gründung der „Jugendsektion Deutschland“ beteiligt
Vor welchen Aufgaben stehen wir? Welche Inhalte und Methoden sind zukunftsfähig, auch im Hinblick auf die aktuellen Anfeindungen? Gibt es konkrete „Brennpunkte“, Entwicklungsfragen und Praxisbeispiele, die hier wichtig sind?
JAKOB KRAUL Arzt, Bodensee,
PROF. DR. MED. DAVID MARTIN Institutsleiter, Universität Witten/Herdecke
Die Anthroposophie steht stark in medialer Kritik. Die Herausforderung, Anthroposophie öffentlich zu vertreten, beginnt schon in der Ausbildung. Was bedeutet das für die Bildungs- und Ausbildungsfragen?
DR. JENS HEISTERKAMP Publizist, Info3,
MATTHIAS NIEDERMANN, SEBASTIAN KNUST Anthroposophische Gesellschaft, Koordination der Öffentlichkeitsarbeit, Allianz Anthroposophische Verbände und Organisationen
Wie können wir das „Wesen“ der Digitalisierung besser verstehen? Welche neuen Möglichkeiten entstehen dadurch? Welche Probleme und Gefahren bringen sie mit sich? Welche Lernprozesse im Umgang damit werden gebraucht? Diese grundlegenden Verständnisfragen wollen wir bearbeiten und an von Teilnehmer eingebrachten Praxiserfahrungen veranschaulichen.
FRIEDEMANN UHL Kulturwissenschaftler,
ALEXANDER CAPISTRAN Philosoph, Info3 u.a.
Sogenanntes „mansplaining“, in Frage gestellt werden, Funktionieren-Müssen trotz Menstruationskrämpfen: die Liste der Missstände, die auf strukturelle Weise das „Frausein“ betreffen, ist lang und mündet in Fragen nach ihrer Veränderung. Gerade an Lernorten, die den Anspruch erheben, Ausgangspunkt für individuelle Bildungs- und Lebenswege zu sein, sind solche Konflikte von hoher Relevanz: Wie können wir Studierende und Auszubildende bestärken, selbstbewusst ebendiese Wege zu bestreiten und sich auftuende Hürden offen zu adressieren? Was kann uns ermächtigen, Geschlechterungleichheiten zu entlarven? Welche Antworten auf diese Fragen kann uns die Anthroposophie geben?
BARBARA MESSMER Frauenrat der Anthroposophischen Gesellschaft, Frankfurt,
EMILIA PESCHEL Eurythmiestudentin, Hannover u.a.
Was heißt lebendiges Denken? Welche Rolle spielt gemeinsames Denken für einen individuellen Bildungsweg? Welchen Beitrag leistet Philosophie zur Bildung der Zukunft?
JOHANNA HUECK, FABIAN WARISLOHNER Philosoph(in), Mitarbeiter(in) am Philosophischen Seminar e.V. bei Stuttgart
Wie entsteht durch Zusammenarbeit mit Dozierenden und Teilnehmenden ein Gewinn für alle Beteiligten? Wie kann der Dialog „auf Augenhöhe“ gefördert werden? Was macht Bildung und Ausbildung zu einem „Gemeinschaftsprojekt“ von Anbietenden und Teilnehmenden? Wie wollen wir die Zusammenarbeit gestalten, um Zukunftsfähigkeiten zu erlangen?
JOHANN SCHMIEDEHAUSEN Eurythmiestudent, Dornach,
DR. ANGELIKA WIEHL Alanus Hochschule, Mannheim
Hinter allen Lebensprozessen stehen Beziehungen: zwischen Menschen, zwischen Stoffen und Wesen, nicht zuletzt zwischen Mensch und Natur. In diesen feinen Beziehungsgeflechten zu leben, fordert eine subtile Beziehungsfähigkeit, eine subtile Aufmerksamkeit, die wach wird für die ätherischen Prozesse. Wie können entsprechende Kompetenzen ausgebildet werden und wie sieht eine mögliche Methodik der Wahrnehmung aus? Mit welchen Übungen kann eine Achtsamkeit generiert werden, die sich sowohl auf sich selbst als auch auf die äußere Welt richtet?
ULRIKE WENDT Eurythmistin,
MARKUS BUCHMANN Naturwissenschaftler,
beide sind aktiv bei der Gesellschaft für Bildekräfteforschung
Ein Weg für eine zukünftige Ausbildungsform wurde in der plastisch-musikalisch-sprachlichen Menschenkunde schon 1923 von Rudolf Steiner angeregt. Das sich gegenseitig Steigernde von Exaktheit und Fantasie eröffnet neue Inspirations- und Handlungsmöglichkeiten und fördert Lebenskräfte. Welcher Bildungsauftrag entsteht durch eine solche künstlerische Vertiefung der Menschenkunde?
MARCO BINDELLI Musiker, Freies Jugendseminar Stuttgart u.a.
Was entsteht Neues durch praktisches Lernen? Welche grundlegenden Bildungs-Qualitäten entstehen durch den handelnden Menschen? Um welche „Basisqualifikationen“ geht es hier?
LENNARD SCHASIEPEN Gärtner, Waldorf- und Handlungspädagoge, Witten,
GERHARD STOCKER AGiD, ehem. Dozent am Waldorf Institut Witten Annen
Weitere Themengruppen sind in Vorbereitung...